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″Und was heißt das ganz praktisch?″

FAIR RADIO antwortet Hörfunk-Volontären in Düsseldorf

″Klingt ja alles prima, was da im Tutzinger Appell steht. Aber wie setz ich das jetzt um?″

Das wollten zwölf junge Radiomacher in Ausbildung an der Evangelischen Medienakademie in Düsseldorf am 10.12.2009 genauer wissen und machten dafür sogar Überstunden.

Erst nach knapp zwei Stunden waren die wichtigsten Fragen im Expertengespräch mit FAIR RADIO-Frau Sandra Müller geklärt:

1. Warum soll man keine Live-Fakes machen? Interessiert es die Hörer, ob live oder nicht live gesendet wird?

2. Wie soll ich immer live senden? Manche Themen sind doch für Live-Geschichten einfach nicht geeignet.

3. Wie lassen sich aufgezeichnete Interviews korrekt anmoderieren?

4. Was, wenn wir ein Gespräch für die Frühsendung wollen, der Gesprächspartner aber am Morgen keine Zeit hat?

5. Warum soll man Nachrichten nicht aufzeichnen?

6. Wie soll man Regionalnachrichten, die in ein Mantelprogramm eingeblendet werden, denn live machen?

7. Was, wenn ich beauftragt werde, nach einem Gerichtsprozess O-Töne von Angehörigen eines Opfers zu holen, ich das aber nicht möchte?

8. Wie kann ich mich gegen unethische Arbeitsweisen in meiner Redaktion wehren, ohne als freier Mitarbeiter gleich damit rechnen zu müssen, keine Aufträge mehr zu bekommen?

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