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Manches ändert sich nie.
Zum Glück. Und leider.

Für fair radio muss live live sein.
Aus aktuellem Anlass haben wir das im DLF noch mal erklärt.

In wenigen Tagen wird fair radio zwölf. Wir sind alle nicht scharf darauf, einen solchen Geburtstag zu feiern. Am liebsten wäre uns als Team ja, dass es gar keine Gründe mehr für fair radio gibt. Dass dem leider nicht so ist, hat in dieser Woche ein Hörer des Deutschlandfunks gezeigt. Er hatt sich dort an das Medienmagazin „@mediasres“ gewandt, weil er im Radio anscheinend oft Aufgezeichnetes hört, das für live ausgegeben wird. Warum ihn das stört? Warum uns das stört? Der DLF hat beides in seiner Sendung aufgegriffen:

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Nicht live, halb live, 1Live.

„Willst du den Hörer erreichen, dann muss dein Beitrag lebendig sein.“ Das hat jedeR RadiomacherIn schon mal gehört. Zu Recht. Auch die Radiomenschen von 1Live nehmen sich das wohl zu Herzen. Und – verzeiht diesen Gag – der Sendername ist Programm. Naja, er will es unbedingt sein. Denn was wirklich live ist und was nicht, das ist manchmal schwer rauszuhören. Immer wieder weisen uns HörerInnen auf irritierende Formen hin. Zwei Beispiele:

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Die Sprachartisten vom Bayerischen Rundfunk

Die Frühnachrichten bei Bayern 1. In verschiedenen Nachrichtensendungen berichtet derselbe Reporter – mit derselben aufgezeichneten „Antwort“. Für den Hörer soll alles klingen wie ein Live-Gespräch. Live ist hier allerdings nur die Anmoderation. Besonders traurig: Die dreiste Lüge des Bayerischen Rundfunks.

Update: Bayerischer Rundfunk verspricht interne Aufklärung

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