Suche
  • Tutzinger Appell.
  • Für ein glaubwürdiges Radio.
Suche Menü

Besser, aber nicht gut.

Warum viele Sender neuerdings von RPR1 lernen könnten

Es tut sich was hinter den Kulissen. Denn heimlich, still und leise haben anscheinend viele Sender übernommene PR-Beiträge im Internet plötzlich mit einem Impressum versehen. Daran lässt sich erkennen, dass die Beiträge von einer Agentur stammen. Gut so. Und vermutlich eine Reaktion auf die Beschwerde von FAIR RADIO bei den Landesmedienanstalten und den Beitrag bei Report Mainz.

Doch reicht das?
Wir finden: NEIN.
Wer es korrekt und fair machen will, muss es machen wie RPR1.RPR1 hat seine PR-Beiträge im Netz nämlich mit einem Impressum UND dem Verweis „Anzeige“ versehen.

Alle anderen dagegen begnügen sich mit dem Impressum, das jetzt offenbar beim Angebot „podFM“ gleich von der Agentur Schlenker PR mitgeliefert wird. Wie gesagt: Dass es sich um werbegeleitete Beiträge handelt, kann der Hörer so nicht auf den ersten Blick erkennen. Das Impressum kann deshalb allenfalls als juristische Absicherung gelten. Offen und fair gegenüber dem Hörer ist es weiterhin nicht.

Ob und wie die Sender die Beiträge IM PROGRAMM kennzeichnen, bleibt darüberhinaus weiterhin unklar. Bislang jedenfalls werben die fraglichen Agenturen weiterhin damit, die Beiträge würden im redaktionellen Teil gesendet.

Links zum Thema:

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


− 4 = 3